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Das Lonetal

" Lonetal - Tour" - ein Überblick

Von der Quelle bis zur Mündung - Unsere Lonetour beginnt am Quelltopf in Ursping. Die Lone fließt von hier aus ca. 40 Kilometer in östlicher Richtung und mündet bei Hürben in die Hürbe und später in die Donau. Auf ihrem Weg passiert sie u.a. das Fohlenhaus, die berühmten Fundhöhlen, die Bockstein-Höhle, den Hohlenstein und die Vogelherd-Höhle, die im Rahmen des Archäoparks gemeinsam mit ausgewählten Fundstücken zu bestaunen ist. An der Mündung zur Hürbe erwartet den Besucher die HöhlenErlebnisWelt mit der Charlottenhöhle und dem Höhlenhaus.



Lonequelle in Urspring

Die Lonequelle

Der Lonetopf ist eine ca. 6 Meter tiefe Karstquelle mit einer mittleren Schüttung von 200 Liter pro Minute. In seinem glasklaren Wasser tummeln sich zahlreiche Forellen.



Lonesee

Lonesee

Der Lonesee lädt zum Verweilen und Entspannen ein. Der Wasser-Erlebnis-Spielplatz rund um den See bietet Kindern Spaß und Bewegung. Wahrzeichen ist die imposante Skulptur "Steinzeitmensch schnitzt Löwenmensch", die von 14 internationalen Motorsäge-Künstlern im Mai 2018 erschaffen wurde.



Fohlenhaus

Fohlenhaus

Das Fohlenhaus ist das Wahrzeichen des Lonetals. Der Abschnitt vom Salzbühl ins Fohlenhaus ist mit der schönste und landschaftlich reizvollste Abschnitt des Lonetals.



Bocksteinhöhle

Bocksteinhöhle

Die Bocksteinhöhle wurde von den Menschen der Eiszeit als Unterschlupf und Lagerplatz genutzt. Funde aus der Bocksteinhöhle lassen sich auf 50.000 bis 70.000 Jahre zurückdatieren, die Bocksteinhöhle gilt damit als ältester Siedlungskomplex des Neandertalers in Süddeutschland.



Hohlenstein

Hohlenstein-Massiv

Im Hohlenstein-Stadel wurde mit dem Löwenmensch die älteste Tier-Mensch-Figur der Welt gefunden. Dieses einmalige Kunstwerk ist heute im Original im Ulmer Museum zu finden. Der Hohlenstein besteht aus 2 Höhlen, dem Hohlenstein-Stadel und der Bärenhöhle. Zwischen diesen beiden Höhlen gibt es noch einen Felsvorsprung, die kleine Scheuer. Die drei Höhlen liegen unmittelbar nebeneinander in einem mächtigen Jurafelsen. Der Löwenmensch wurde im Hohlenstein-Stadel gefunden, dieser Teil der Höhle ist heute mit einem Gitter gesichert, um zu einem eventuellen späteren Zeitpunkt ungestört weitere Ausgrabungen vornehmen zu können. Die Bärenhöhle bekam ihren Namen aufgrund der zahlreichen Knochenfunde von Höhlenbären.



Archäopark Vogelherd

(Foto: Guido Serino).

Archäopark Vogelherd

Die Höhlenfunde vom Vogelherd besitzen einen herausragenden und universellen Wert für die Menschheit. Der Archäopark Vogelherd umrahmt die Vogelherdhöhle und ist dabei der einzige Platz in unserer Region, an dem der Höhlenfundort und die Präsentation der Funde vereint sind. Im Außenbereich wird das Leben unserer Vorfahren in der Steinzeit lebendig. Die Themenplätze und Mitmach-Stationen entlang des Erlebnisrundweges laden zum Entdecken und Erforschen ein. Diese interaktive Präsentation der Steinzeit macht den Besuch im Archäopark Vogelherd spannend und lehrreich zugleich. Außerdem staunt man beim Anblick der 40.000 Jahre alten und filigranen Kunstwerke über die menschliche Kreativität und Schaffenskraft unserer Vorfahren .



Charlottenhoehle

Höhlenerlebniswelt

Die HöhlenErlebnisWelt in Giengen-Hürben erwartet die Besucher mit einem vielfältigen Angebot: Bestaunen Sie die Charlottenhöhle - mit 587 m eine der längsten begehbaren Schauhöhlen Süddeutschlands und ein wahres Wunderwerk der Natur. Im HöhlenSchauLand verspricht die Erlebnisausstellung „Faszination Höhle.Mensch.Natur“ eine Wissensvermittlung rund um die Erdgeschichte auf unterhaltsame Weise. Und das als Langhaus konzipierte Service- und Infozentrum HöhlenHaus informiert anschaulich über Entstehung, Entdeckung und Eröffnung der Höhle. Ein großer Abenteuerspielplatz, verschiedene Rastplätze und ein familiengerechtes gastronomisches Angebot runden einen erlebnisreichen Ausflugstag ab.