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Weitere Attraktionen im und ums Lonetal




Die „Höhle des Löwenmenschen“

Am 5. Mai 2007 wurde in Lindenau beim Lonetal die „Höhle des Löwenmenschen“ eröffnet. Der Löwenmensch ist mit einem Alter von ca. 32.000 Jahren eines der ältesten und spektakulärsten Kunstwerke der Menschheit. Nur wenige hundert Meter vom Fundort der Figur entfernt wurde in der ehemaligen Mönchsklause des Weilers Lindenau eine permanente Ausstellung über den Löwenmenschen eingerichtet. Neben einem Filmbeitrag und Informationen zur berühmten Elfenbeinfigur befinden sich in der „Höhle des Löwenmenschen“ auch eine Geopark Infostelle und ein Infopunkt zum nahegelegenen Lonetal. Die „Höhle des Löwenmenschen“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinden Rammingen, Asselfingen und Öllingen, Rainer Steeger, Gastwirt der Gaststätte "Zum Schlössle" sowie des Lonetal-Vereins e.V. und des Vereins der Gallier Asselfingen e.V.
Die Höhle des Löwenmenschen befindet sich unmittelbar neben der Ausflugsgaststätte "Schlößle" in Lindenau. Sie ist täglich außer Montags von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet



Ruine Kaltenburg

Ruine Kaltenburg

Oberhalb der Charlottenhöhle und der HöhlenErlebnisWelt liegt in kurzer Gehentfernung die Ruine Kaltenburg. Die um 1180 erbaute und im 30-jährigen Krieg zerstörte Kaltenburg wurde von der IG Kaltenburg mit liebevoll renoviert und ist nun für Besucher wieder zugänglich. Als Belohnung für den Spaziergang hoch zur Ruine von der HöhlenErlebnisWelt bietet sich ein toller Ausblick auf das Lone- und Hürbetal.
Website
www.ig-kaltenburg.de



Mühle Burgberg

Mühle Burgberg

Im Teilort Burgberg findet man die Alte Mühle, die vom Mühlenverein liebevoll saniert und betreut wird. Die Alte Mühle ist ein langgestreckter Putzbau mit Satteldach in einer Talschlinge der Hürbe und liegt malerisch eingebettet zwischen rauschendem Bach und stillem Wald. Sie ist urkundlich 1344 erstmals erwähnt. Eine besondere Attraktion bietet das stattliche Mühlrad mit 6 m Durchmesser und die Darstellung eines Mahlganges. Die Funktionsweise einer altdeutschen Mühle kann eindrucks- und geräuschvoll dargestellt werden. Zur Alten Mühle gehört der Historische Mühlenstadel der das gastronomische Standbein der Alten Mühle ist. Bei grösseren Vereinsveranstaltungen ist er geöffnet und bezaubert durch seinen Charme genauso wie die Alte Mühle.
Website
www.muehlenverein-burgberg.de



Feuerwehrhelm- und Trachtenmuseum in Asselfingen

Feuerwehrhelm- und Trachtenmuseum in Asselfingen

Der ehemalige Asselfinger Feuerwehr- und Ehrenkommandant Rudolf Brendle hat seit dem Jahre 1961 über 300 Feuerwehrhelme gesammelt. Damit gehört diese Sammlung zu den größten Feuerwehrhelmsammlungen in Deutschland und ist landesweit einmalig. Neben einer Vielzahl von Feuerwehrhelmen aus der Region sind auch spezielle Exponate aus allen Erdteilen ausgestellt. Der Landfrauenverein Asselfingen sammelt seit vielen Jahren bäuerliche Trachten. Viele unterschiedliche Trachten, Blusen, Kirch- und Trauerhauben und unzählige Schürzen mit Schürzenspitzen, Leibchen und Unterröcke zeigen ein ganz besonderes Stück des schwäbischen Kulturguts.

Das Feuerwehrhelm- und Trachtenmuseum im Asselfinger Schulhaus ist jeden ersten Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr geöffnet, oder nach Vereinbarung unter Tel. (07345) 53 06 (Rathaus).
Website
www.muehlenverein-burgberg.de



Erlebniswelt Grundwasser

Erlebniswelt Grundwasser

Am Internationalen Tag des Wassers, dem 22. März 2003, hat die Landeswasserversorgung ihre Dauerausstellung „Erlebniswelt Grundwasser“ im Wasserwerk Langenau eröffnet. Die Ausstellung „Erlebniswelt Grundwasser“ informiert umfassend über unser wichtigstes Lebensmittel, das Trinkwasser. Auf 650 m² Ausstellungsfläche erläutern zahlreiche Objekte, interaktive Modelle, Präsentationen und kurz gefasste Informationen die geheimnisvolle Welt des Grundwassers. Rund 65 Prozent des Trinkwassers in Deutschland werden aus Grundwasser gewonnen. Wir verwenden es täglich zum Trinken, Kochen und Waschen. Woher es kommt, wie viel es davon gibt, wo wir es finden, wie wir es nutzbar machen und vor Gefahren schützen können, das erfährt der Besucher in der Ausstellung. In ihrem Inhalt und in ihrer Form ist die Ausstellung einmalig in Deutschland. Sie ist für Schülerinnen und Schüler, vorzugsweise ab der 3. Grundschulklasse, für interessierte Laien wie für Fachleute ein lohnendes Ziel.
Eine Anmeldung zum Besuch der Ausstellung und zum Besuch unserer Wasserwerke kann telefonisch unter der Rufnummer 0711 / 2175-0, per Telefax unter der Nummer 0711 / 2175-202, per E-Mail unter der Anschrift lw@lw-online.de oder auf unserer Homepage unter der Adresse www.lw-online.de erfolgen.
Website
www.lw-online.de



Schönrainmühler

Schönrainmühle

Das Mühlenmuseum steht von Mai bis Ende Oktober immer am ersten Sonntag des Monats für Besucher offen. Besichtigung nur mit Führung und max. 12 Personen. Führungen finden statt um 14.00 Uhr und 16.00 Uhr. Unsere Mühlenführer erkennen Sie an den besonders schönen Schönrainmühlen-Mützen. Gerne können auch Termine für Gruppen unter der Telefonnummer der Gemeinde Breitingen 07340/919106 oder Fax 919107 angemeldet werden.
Website



Langenauer Museen

Prähistorische Sammlung - Vor- und Frühgeschichte Langenau

Wussten Sie, dass ein Mammut nur vier Backenzähne hatte? Zahlreiche fossile Fundstücke tierischer Herkunft aus den Höhlen des Lonetals und aus der Umgebung von Langenau können besichtigt werden. Darunter als lokale Besonderheit Schädel und Unterkiefer eines Hauerelefanten (Deinotherium), ca. 18 Mio. Jahre alt, die bei Ausgrabungen an der Autobahn 1976 gefunden wurden. Ca. 30.000 Jahre alt sind die bekannten Kleinplastiken aus Elfenbein, die aus der Vogelherdhöhle stammen. Darüber hinaus befinden sich Gerätefunde aus der Jung- und Altsteinzeit in der Sammlung. Die römische Zeit, wird durch zahlreiche Funde, die in und um Langenau bei Grabungen gemacht wurden, dokumentiert. Interessante frühmittelalterliche Kleinfunde wurden aus Reihengräbern eines alemannischen Friedhofes (6. bis 7. Jahrhundert) geborgen. ... im Pfleghof, nur ein paar Schritte vom Heimatmuseum entfernt.

Heimatmuseum - Zeitbewahrung

Die Begehung des aus dem 16. Jahrhundert stammenden ehemaligen Helferhauses, in dem sich das Heimatmuseum befindet, ist ein Genuss. Überall knarren Bodendielen, sind Türrahmen schief, Decken niedrig, ist eine Architektur erhalten, die ein unvergessliches Flair besitzt. Vom Erdgeschoss bis unters Dach ist das aufbewahrt, was diesem Haus in Volkskundler-Kreisen den Ruf eines Museums mit der reichhaltigsten Sammlung alltagsgeschichtlicher Gegenstände in Württemberg eingetragen hat. Bäuerliche und bürgerliche Textil- und Wohnkultur aus dem 18. und 19. Jahrhundert, haus- und landwirtschaftliche Gerätekultur der Albbauern und Mobiliarbestände aus diversen Handwerkerstuben laden zu einem Spaziergang durch die Vergangenheit ein. Der Besucher hat die Möglichkeit unverhofft auf die abenteuerlichsten Dinge zu stoßen: Schröpfgarnituren, Kropfschmuck, Puppenstuben, Riffeleisen, kunstvolle Fayencen, Gebärstuhl, Schusterwerkstatt, Liebes-Orakel, bäuerliche Gerätschaften, Mäusefallen, altes Geld, "Dreibeine" und und und ... .. und man wird in dieser Überflut an gegenständlichen Informationen nicht sich selbst oder langweiligen Texttafeln überlassen. Mit Interessierten wird durch das Museum gewandert und über die einstige Benutzbarkeit der aus unserem heutigen Alltagsleben verschwundenen Gegenstände aufgeklärt. Zum Beispiel "Geldkatzen" die hat man gebraucht um ... nix da - selber gucken. ... im ehemaligen Helferhaus aus dem 16. Jahrhundert, nur ein paar Schritte vom Pfleghof entfernt.

Ungarndeutsche Heimatstuben - Die Erinnerung

Kennen Sie die "Schwäbische Türkei"? Das seit 1981 geöffnete volkskundliche Museum, ist diesem Siedlungsbereich im ungarischen Donauraum gewidmet. Eine großflächig angelegte geographische Schautafel informiert über die Wanderungsbewegung der seit dem 2. Weltkrieg in Langenau angesiedelten Ungarndeutschen. Zusammengetragene Kulturgüter aus dem ehemaligen Lebensbereich der Aussiedler laden den Besucher zu einem Ausflug in eine ungewöhnliche Kulturlandschaft ein. Die 30er und 40er Jahre stehen im Vordergrund. Wie die Menschen gekleidet waren, wo und wie sie lebten, arbeiteten und feierten sind Fragen, die die liebevoll inszenierte Sammlung historischer "Andenken" lebensnah beantwortet. Landwirtschaftliche Geräte, Gegenstände aus der Weinkelterei und der Hanfverarbeitung, Wohnungs- und Küchenausstattungen, seltene Wäscheteile, Brautkränze und wertvolle Trachten mit Zubehör aus dem bäuerlichen Lebensrhythmus sowie Fotos dokumentieren das dörfliche Alltagsleben und verwöhnen das Auge und den volkskundlichen Wissensdurst. Glanzstück ist die originalgetreue "Vordere Stube" mit ungarndeutschem Mobiliar. Wer sie betritt, findet sich in eine andere Welt versetzt: Ein Wäscheschrank mit textilem Inhalt, charakteristisch aufgetürmte Betten mit repräsentativer, teilweise handbestickter Wäsche, Diwan, Kleinodien an den Wänden und auf einer typischen Kommode aus dieser Zeit erinnern an die ungewöhnliche ungarndeutsche Kultur. ... im Pfleghof, nur ein paar Schritte vom Heimatmuseum entfernt.

Öffnungszeiten aller 3 Museen

1. + 3. Sonntag im Monat
14:00-16:00 Uhr
Während der Sommerferien geschlossen
Führungen, auch zu anderen Terminen, sind nach vorheriger Vereinbarung möglich. Der Eintritt ist frei!