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Modewelten

Als man zu Kleidung noch Häs sagte...

Noch vor gar nicht allzu langer Zeit haben die Menschen in unserem Dorf noch ihre traditionelle Tracht getragen. Man nannte diese Kleidung „Häs“. Es gab ein „Festtagshäs“, das Sonntags zur Kirche und zu besonderen Anlässen getragen wurde. Bei Frauen bestand diese Tracht aus einem Rock mit angenähtem Leibchen , Haube, Schürze und Jagge. Die Auswahl war meistens einfach, da viele nur ein einziges Festtagshäs hatten. Zur Arbeit und unter der Woche trug man das „Schaffhäs“. Unverheiratete Mädchen trugen zu festlichen Anlässen Ihr „Musikhäs“. An der Breite des Rocksamtes konnte man Rückschlüssen auf den gesellschaftlichen Stand ziehen, je breiter dieser war, als desto wohlhabender galt der Träger. Früher haben auch die alten Frauen, wenn sie Bäuerinnen und nicht Mägde waren, die Zöpfe lang getragen. Sie haben damit gezeigt, daß sie nicht so viel arbeiten mussten.

LONETALGESCHICHTE(N)

Arbeitswelten

Müller, Wagner, Steinbrecher, wer denkt da heute noch an früher weit verbreitete Berufsgruppen. Dabei war gerade die Vielfalt unterschiedlicher Handwerksbetriebe lange Zeit das prägende Merkmal für das Leben in unseren Dörfern.

LONETALGESCHICHTE(N)

Wasserwelten

Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts war das Wasser der Lone eine wichtige Lebensgrundlage für die Menschen rund ums Lonetal.

LONETALGESCHICHTE(N)

Technikwelten

Muskelkraft, Wind und Wasser waren bis zur Hälfte des 20. Jahrhunderts die treibenden Kräfte in unseren Dörfern.

LONETALGESCHICHTE(N)

Modewelten

Als man zu Kleidung noch Häs sagte...

LONETALGESCHICHTE(N)

Kinderwelten

Spielen, Lernen, Gross werde, Kind sein im Lonetal.

LONETALGESCHICHTE(N)

Baumwelten

Über viele Generationen übten alte Bäume eine besondere Faszination auf die Menschen aus.